Ist Ihre Kaffeemaschine schon digital? Nein? Das ist ja auch kein Drama, es muss natürlich nicht alles digital sein. Aber alles muss immer auch digital sein. Das gilt zumindest im Standortmarketing.

Hier sind sechs Tipps für erfolgreiches Standortmarketing im digitalen Raum:

  1. Print ist Premium und muss digital verlängert werden. Unsere Kunden sind oft sehr verliebt in teure, aufwändig gemachte Broschüren – die aber kaum noch jemand liest. Denn relevante Zielgruppen sind nur noch digital zu erreichen. Der richtige Kanal ist wichtig: Website, Youtube, LinkedIn, Instagram … Je nachdem, für wen der Inhalt auch wirklich spannend ist!
  2. Mobile Websites werden trotzdem noch unterschätzt. Dabei gucken die meisten Menschen, die wir mit Standortwerbung erreichen wollen, hauptsächlich auf ihr Smartphone. Das heißt auch: Wir müssen Websites immer zuerst mobil denken und den Umfang so stark reduzieren, wie es nur geht.
  3. Google-Rankings sind die Währung, in der gezahlt wird. Wer den Algorithmus zum Freund haben will, muss vor allem auffindbar sein, mit allen relevanten Informationen.
  4. Gute Geschichten schlagen gute Werbung. Unsere Überfütterung mit Informationen führt zu gezieltem Informationssuchverhalten, und Sie müssen Themen redaktionell aufbereiten, um den gewünschten Mehrwert zu bieten. Setzen Sie auf interessante Themen, um in der digitalen Welt Ihre Zielgruppen zu erreichen.
  5. Seien Sie mutig. Trauen Sie sich was. Nur so können Sie heute noch auf sich aufmerksam machen.
  6. Setzen Sie auf Kontinuität. Hinter erfolgreichem Standortmarketing stecken Menschen mit Ausdauer. Das zeigt Baden-Württemberg. Wer Botschaften ständig wechselt, bleibt nicht im Gedächtnis. Und schafft keine starke Standortmarke.

Und die Sache mit der Kaffeemaschine – vergessen Sie´s. Die wirklich guten Dinge im eben werden ja immer analog sein.

Prof. Dr. Stefan Lennardt

Wie digital ist Ihr Standortmarketing? Lassen Sie uns gern dazu austauschen, ich freue mich auf Ihre Nachricht.