Wer jetzt „digitale Disruption“ erst einmal googeln musste, kein Problem. Für alle, die sich dachten „Wird sie schon erklären“: Ich meine die Verdrängung etablierter Leistungen, Produkte oder Technologien durch eine digitale Neuerung. In der PR hat sich die Kommunikation mit den Zielgruppen fast ausschließlich in die digitale Welt verlagert. Online-PR ist also ein Muss und schon längst keine Nische mehr.

Konkrete Hinweise darauf finden wir in aktuellen Nutzungsgewohnheiten:

  • YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt.
  • Die Klickraten von Beiträgen erhöhen sich um 270 Prozent, sobald sie ein Video enthalten ( vgl. news aktuell).
  • Experten prognostizieren, dass 82 Prozent des gesamten Datenverkehrs bis 2021 auf die Videonutzung entfallen ( vgl. Cisco Visual Networking Index).
  • Bilder in Beiträgen führen zu 94 Prozent mehr Aufmerksamkeit (vgl. Quicksprout).

Die digitale Disruption in der PR erfordert ein Umdenken von klassischer PR zu Visual Storytelling. Bilder, Videos und Infografiken sollen Inhalte sinnvoll ergänzen oder sogar ersetzen – auf allen Kanälen. Eine crossmediale Content-Strategie erhöht die Chance, mit der Zielgruppe in Kontakt zu kommen, denn wer von uns nutzt ausschließlich ein Medium?

Scheuen Sie sich nicht vor dem Aufwand: Mit etwas Übung und den richtigen Kreativtechniken können Sie selbst geeignete Bilder für Pressemitteilungen oder einfache Videos erstellen. Und darüber hinaus muss guter Content nicht teuer sein.