Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und viel Potenzial steckt in den jungen Menschen, der Generation Z oder Gen Z (geboren zwischen 1995 und 2010). Denn diese kommen gerade auf dem Arbeitsmarkt oder haben es in der nächsten Zeit vor.

Es ist also sehr sinnvoll, wenn Kommunen es schaffen, möglichst viele dieser jungen Menschen nach der Schule vor Ort zu halten. Davon profitieren sowohl die Kommune als auch die Unternehmen.

Aber wie sprechen Sie die Gen Z im Standortmarketing am besten an? Wie tickt diese junge Generation wirklich? Wir klären auf, denn aktuelle Studien zeigen, dass viele Vorurteile zu dieser Generation nicht stimmen.

Wie tickt die Zielgruppe Gen Z?

  • Technologienatives: Sie sind mit digitalen Technologien aufgewachsen und nutzen diese intuitiv.
  • Multitasking: Sie sind geübt darin, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen.
  • Flexibilität und Work-Life-Balance: Sie wollen Arbeit und persönliches Leben in Einklang bringen und suchen nach Arbeitsplätzen, die Flexibilität bieten.
  • Technologie am Arbeitsplatz: Sie erwarten, dass Unternehmen fortschrittliche Technologien und digitale Werkzeuge bereitstellen.
  • Soziale und Umweltverantwortung: Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung sind wichtige Anliegen, die sie auch in beruflichen Entscheidungen berücksichtigen.

Welche Anforderungen hat die Gen Z an den Arbeitsmarkt?

  • Für Gen Z-Erwerbstätige ist Empathie eine der wichtigsten Eigenschaften eines Vorgesetzten.
  • Die „Mach deine Arbeit und erledige sie“ -Mentalität ist out.
  • Mentale Gesundheit ist dieser Zielgruppe sehr wichtig.
  • Personen aus der Generation erwarten von ihren Arbeitgebern Flexibilität.
  • Sie wollen eine sinnhafte Arbeit erbringen.

Wo ist die Gen Z zu erreichen?

  • Instagram: Der Kanal ist nach wie vor etabliert. Junge Menschen nutzen es wie eine Suchmaschine und informieren sich hier über ihre beruflichen Möglichkeiten.
  • TikTok: Über 50% der 15-21-Jährigen in DACH sind auf der Plattform. Viele informieren sich auch dort über mögliche Berufsbilder.
  • LinkedIn: Junge Top Talente sind auf LinkedIn. Und keine User-Gruppe wächst schneller als die Gen Z. Hier finden Unternehmen den Dialog mit ihrem Nachwuchs.
Cristina Grüning - Strategieberaterin für Kommunikation, Marketing und Standorte

Cristina Grüning

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