Seit mehreren Wochen hat das Corona-Virus die Wirtschaft in Deutschland fest im Griff. Einzelhandel und Gastronomie müssen größtenteils geschlossen bleiben, genauso wie Kitas und Schulen zwei Wochen vor den Osterferien geschlossen wurden. Wer kann, arbeitet im Homeoffice. Die Produktion wurde in vielen Betrieben zurückgefahren oder ganz eingestellt. Auch Ihre Arbeit in der Wirtschaftsförderung wurde durch die Corona-Krise ordentlich durcheinander gewirbelt.
Was bis vor kurzem bei vielen Wirtschaftsförderungen noch Zukunftsmusik war, wurde durch die Corona-Krise konsequent umgesetzt.
Viele von Ihnen arbeiten im Homeoffice und geben ihr Bestes, um die Wirtschaft vor Ort zu unterstützen. An vielen Standorten haben sich bereits starke Initiativen gebildet. Zum Beispiel unterstützt die Wolfsburger Wirtschaft und Marketing GmbH mit dem Portal #stadtvollhelden Unternehmerinnen und Unternehmer, sich digital mit ihren Angeboten zu präsentieren. Auch mit dem Portal #hagenliefert hat die Citygemeinschaft Hagen gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung HAGEN.BUSINESS innerhalb kürzester Zeit einen lokalen Lieferservice in der Stadt Hagen aufgebaut.
Innerhalb weniger Tage wurden neue Infrastrukturen geschaffen, wie Service-Hotlines für Unternehmen, auch an den Wochenenden, Videokonferenzen, regelmäßige Krisen-Newsletter, Websites mit gebündelten Informationen zu Hilfsangeboten. Sie können wirklich stolz auf sich sein, wie Sie die Krise bisher meistern.
Aber wichtig ist: Was kommt danach? Behalten Sie in jedem Fall den Zusammenhalt und den regen Austausch mit der Wirtschaft bei!
Anna Grütering
Was meinen Sie, wie verändert sich die Arbeit der Wirtschaftsförderung nach der Corona-Krise? Diskutieren Sie mit uns in unserer XING-Gruppe oder schreiben Sie mir gern eine E-Mail.